In vielen Projektorganisationen beobachte ich die folgenden Herausforderungen:
- Das Outcome und die Eckpunkte von Projekten sind nicht gut genug “begriffen”.
- Projekte sind zu granular / kleinteilig oder total generisch mit Hang zur Selbstbeschäftigung.
- Die unklare Formulierung mündet in Verschwendung, Mikromanagement oder auch ständiger Umpriorisierung.
Dabei möchtest Du jedoch möglicherweise sicherstellen, dass Initiativen und Projekte an vielen Stellen gezündet werden, um die Entwicklung deiner Organisation auf breite Füße zu stellen.
Um einerseits eine hohe Qualität in der Projektdefinition, gleichzeitig aber auch eine hohe Dezentralisierung zu erreichen, habe ich einen Fragebogen zur Formulierung von Projekten entwickelt. Dabei geht es mir nicht um eine Formalismus und Bürokratie. Sondern darum, ein einheitliches, outcome-orientiertes Verständnis zu etablieren, unter welchen Voraussetzungen Du eine Initiative auf die Reise schickst. Dieses einheitliche Verständnis ist schließlich die Voraussetzung dafür, dass Du mit Methoden wie WSJF zu einer guten Priorisierung kommst. Zur WSJF Priorisierung findest Du übrigens hier ein Arbeitssheet. Und zum Thema Portfolio-Management haben wir auch ein Lunch & Learn veranstaltet. Die Aufzeichnung kannst Du Dir hier ansehen.
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