Start Innovation Design Thinking – Mit Methode komplexe Aufgaben lösen und neue Ideen entwickeln
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11. Mai 2023

von

Andreas Diehl

Design Thinking – Mit Methode komplexe Aufgaben lösen und neue Ideen entwickeln

11. Mai 2023

Innovation

In diesem Beitrag skizziere ich die Grundzüge des Design Thinking und führe Dich durch die sechs Phasen der Design Thinking Methode.

Woher kommt Design Thinking?

Seine Namensgebung verdankt Design Thinking der Arbeitsweise von Designern. Diese folgen bei ihrer Arbeit einem intuitiven Prozess, der im Kern auf Beobachtung und einer hohen Nutzerzentrierung basiert.

Als Methode wurde Design Thinking vom Stanford Professor Larry Leifer, dem Informatiker Terry Winograd (Ausbilder von Larry Page) und David Kelley (Gründer der Innovationsagentur IDEO) begründet. Unter dem Namen „Design Thinking Research Symposia“ fand 1991 erstmals eine offizielle Tagung statt. Seit 2007 fördert das Hasso Plattner Institut die Erforschung und Umsetzung von Design Thinking an der School of Design Thinking (HPI D-School).

Einsatzgebiete Design Thinking

Design Thinking findet in vielen Bereichen Anwendung. Mit seiner offenen, kreativen aber gleichzeitig systematischen Herangehensweise bietet Design Thinking ein strukturiertes Vorgehensmodell für unterschiedliche Fragestellungen und Problembereiche. Diese reichen von der Frage, warum Patienten ihre Medikamente nicht konsequent nehmen, über die Entwicklung neuer Services oder gar dem Umbau von Organisationen. Im Zuge der Digitalisierung bietet Design Thinking eine geeignete Methode, um digitale Produkte, Services und Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Einführung in die Design Thinking Methode – Aufzeichnung #DNO Lunch & Learn

Der Design Thinking Prozess

Der Design Thinking Prozess ist Kern der Design Thinking Methode. Dabei sind der Start und vor allem das Ende des Design Thinking Prozesses charakteristisch.

  1. Du startest mit einem “Beginners Mind” und der Haltung, dass Du nichts weißt. 
  2. Du bist erst fertig, wenn eine Idee materialisiert und konkret implementiert ist.

Der Verlauf dazwischen ist ein iterativer Prozess in dessen Zentrum der Nutzer und seine Bedürfnisse stehen. 

Der Design Thinking Prozess erstreckt sich über sechs Phasen.
Der Design Thinking Prozess erstreckt sich über sechs Phasen – Quelle: Andreas Diehl

Phase 1: Verstehen – Das Problem definieren

Design Thinking Phase 1: Verstehen. Auf dem Boden liegt eine Zahl. Zwei Personen an gegensätzlichen Positionen versuchen zu klären, ob es sich bei der Zahl um eine neun oder eine sechs handelt.
Design Thinking Phase 1: Verstehen – Quelle: Andreas Diehl

Im ersten Schritt definierst Du deine Ausgangssituation und stellst sicher, dass alle am Prozess beteiligten Personen ein gemeinsames Verständnis haben. Dabei ist deine Ausgangssituation durch zwei wesentliche Elemente gekennzeichnet:

  1. Es gibt ein zu lösendes Problem aus Sicht des Kunden und / oder deines Unternehmens.
  2. Die Rahmenbedingungen, die durch deinen Auftraggeber oder deine Organisation vorgeben sind, sind transparent.

Ziel der ersten Phase ist eine Definition der Problemstellung aber auch eine Absteckung des Lösungsraums. Achte in dieser ersten Phase vor allem darauf, die Interessen deiner Organisation und deines Auftraggebers nicht mit den Interessen der Kunden und der Anwender zu verwechseln. Du schließt diese Phase mit einer Liste von Hypothesen, wie das Problem sich aus Sicht deiner Kunden darstellt. Ein gemeinsames Problemverständnis ist das Fundament, auf dem der Design Thinking Prozess in den nächsten Stufen gedeiht.

Phase 2: Beobachten – Kundenbedürfnisse verstehen

Design Thinking Phase 2: Beobachten - Kundenbedürfnisse verstehen
Design Thinking Phase 2: Beobachten – Quelle: Andreas Diehl

In der nächsten Phase des Design Thinking Prozesses gehst Du in die direkte Auseinandersetzung mit dem Kunden. Dabei verfolgst Du das Ziel, die Bedürfnisse und Prioritäten deiner Kunden zu analysieren und zu verstehen.

In persönlichen Gesprächen mit dem Kunden lässt Du dir vor allem demonstrieren, wie der Kunde das Problem heute für sich löst. Dabei achtest Du ganz besonders auf improvisierte Lösungen, die Kunden nutzen, um ihr Problem zu lösen. Diese “Krücken” sind ein sehr starker Indikator dafür, dass das Problem wirklich dringlich ist.

Beobachten und Zuhören

Du bist in dieser Phase vor allem Beobachter und Zuhörer. Das heißt, Du versuchst zu verstehen, welche deiner Annahmen und Gedanken aus der ersten Phase sich bestätigen, aber vor allem welche Hypothesen sich nicht aufrechterhalten lassen. Da wir Menschen dazu tendieren nur Dinge wahrzunehmen, die unseren Standpunkt unterstützen, hilft es diese zweite Phase mit dem Auftrag einzuläuten, genau die Annahmen zu identifizieren, die Du streichen kannst. Diese Erkenntnisse helfen Dir in der nächsten Phase des Design Thinking Prozesses deinen Standpunkt zu definieren.

Aktives Zuhören als Schlüssel zum Erfolg in der Exploration von Kundenbedürfnissen

Phase 3: Standpunkt definieren – Was haben wir gelernt?

Design Thinking Phase 3: Standpunkt definieren. Zwei Puzzleteile, die ineinandergreifen.
Design Thinking Phase 3: Standpunkt definieren. – Quelle: Andreas Diehl

In der dritten Phase der Design Thinking Methode erfolgt die Synthese der beiden ersten Schritte. Dein Ziel ist es, auf Basis der gesammelten Annahmen und Beobachtungen einen konzeptionellen Rahmen zu entwickeln, der den Lösungsraum absteckt und der deinen idealen Kunden definiert.

Während Du in den ersten beiden Schritten mit einer sehr analytischen Sichtweise gearbeitet, viele Annahmen getroffen und Eindrücke gewonnen hast, gilt es in dieser dritten Phase des Design Thinking Prozesses die gewonnenen Eindrücke auf den “Punkt zu bringen”. Du kannst Dir Design Thinking an dieser Stelle wie ein Puzzle vorstellen. Aus den Eindrücken und Teilen des ersten und des zweiten Schrittes formulierst Du nun ein stimmiges Gesamtbild.

Wer ist der ideale erste Kunde?

Dabei steht insbesondere im Vordergrund, dass Du eine Vorstellung über den ersten idealen Kunden entwickelst. Also der Kreis von Nutzern, die im besonderen Maße von dem Problem betroffen sind und damit möglichst aufgeschlossen für deine noch zu entwickelnde Lösung sind. Die idealisierte Darstellung dieser Personengruppe nennen wir “Persona”, die Du zum Abschluss der dritten Phase möglichst ausführlich beschreibst. Die Persona dient in den nun folgenden Schritten als Polarstern für die Entwicklung deiner Lösung.

Phase 4: Ideen entwickeln – Lösungen skizzieren und priorisieren

Design Thinking Phase 4: Ideen finden. Zwei Personen inmitten von Glühbirnen.
Design Thinking Phase 4: Ideen finden. – Quelle: Andreas Diehl

Im vierten Schritt des Design Thinking Prozesses entwickelst Du mit deinem Team Ideen, wie ihr das Problem für die definierten Zielgruppen und Persona lösen möchtet. Dazu geht ihr in drei Schritten vor:

  1. Sammlung: Zunächst sammelt ihr möglichst viele Ideen ein. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, jede noch so verrückte Idee hat ihren Raum. Ganz wichtig: Ideen werden in diesem ersten Schritt nicht bewertet.
  2. Bewertung: Wenn ihr eine ausreichende Anzahl von Ideen gesammelt habt, ordnet, diskutiert und priorisiert ihr eure Ideen. Dabei hat die Vereinbarkeit von Wirtschaftlichkeit, Machbarkeit und Erwünschtheit oberste Priorität.
  3. Priorisierung: Schließlich legt euch auf  deine Idee fest. Sei dabei bitte kritisch. Statt einfach alle Ideen zu einer großen Ideen “zu verschmelzen” ist deine wichtigste Aufgabe, dich auf wenige Aspekte deiner Lösung zu fokussieren. Es ist einfacher eine Lösung mit wenigen Aspekten zu prototypen und zu testen, als eine zu aufwendige Lösung.

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Abgucken und remixen ausdrücklich erwünscht

In dieser Phase des Design Thinking Prozesses ist das Klauen erlaubt und explizit erwünscht. Das heißt, scheut euch nicht auf den Ideen anderer Teammitglieder aufzubauen und deren Ideen weiter zu entwickeln. Vor allem aber schau auch auf andere Industrien und Problemdomänen. Der Blick über den Tellerrand lohnt sich in mehrfacher Hinsicht. Zum einen löst Du dich von existierenden Mustern und sogenannten “best practices” deiner Branche, die meistens nicht zu einer überlegenen, sondern nur einer “leicht verbesserten” Lösung führen. Zum anderen kannst Du bei einem Blick über den Tellerrand erfahren, welche Erfahrungswerte andere Unternehmen aus benachbarten Industrien mit ihren Lösungen haben. Mit der gemeinsamen Vorstellung der ersten zu realisierenden Idee tauchst Du nun in die nächste Phase des Design Thinking ein.

Phase 5: Prototyping – Modellierung der besten Ideen

Design Thinking Phase 5: Prototypen entwickeln.
Design Thinking Phase 5: Prototypen entwickeln. – Quelle: Andreas Diehl

Im fünften Schritt der Design Thinking Methode ist vor allem Kreativität und handwerkliches Geschick gefragt. Deine Aufgabe ist es deine präferierten Ideen in einen Prototypen zu übersetzen. Bis hierhin habt ihr bereits einen idealen ersten Kunden im Kopf, habt euch in der direkten Auseinandersetzung mit dem Kunden von dessen Problem überzeugt und Ideen priorisiert, wie ihr seine Bedürfnisse erfüllen könnt. Nun geht es darum eine solche Lösung zu modellieren.

Prototyping Mindset und Materialien

Diese Rahmenbedingungen helfen Dir beim Prototyping:

  1. Konzentriere Dich auf Prototypen, die Du in deinem Team entwickeln kannst
  2. Prototypen sind Wegwerfprodukte, investiere nicht zu viel Zeit und Energie
  3. Ein Prototyp ist zweckmäßig und niemals fertig

Bei der Materialwahl sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Von Stift und Papier, über Bastelmaterialien, Sales Flyer, Pressemeldungen, Rollenspiele oder Lego. Oder sogar der Einsatz komplett fremder Lösungen. Wichtig ist nur, dass Du einen Prototypen entwickelst, der dem Kunden die Chance gibt, sich in deine Lösung rein zu versetzen, um dir ein Feedback geben zu können. Nur ein echtes Feedback bringt euch auf der Suche nach der besten Lösung einen Schritt weiter.

Phase 6: Testen – Was sagt der Kunde?

Design Thinking Phase 6: Testen.
Design Thinking Phase 6: Testen. – Quelle: Andreas Diehl

In der letzten Phase des Design Thinking Prozesses wird es ernst. Während Du dich bisher eher beobachtend, verbal oder auch intellektuell mit deinem Kunden auseinandergesetzt hast, präsentierst Du ihm nun deinen Prototypen.

Das wichtigste Ziel in dieser Phase ist, Feedback zu bekommen. Nicht etwa den Kunden von der Brillanz einer Idee zu überzeugen. Prototypen haben die einfache Aufgabe abstrakte Konzepte greifbar zu machen. Und  es ist eben ein Prototyp, deswegen darfst Du ruhig auch mal sagen: “das war keine gute Idee, weg damit”.

In dieser Phase beobachtest Du aus nächster Nähe wie der Kunde mit deiner Lösung interagiert. Dabei sind Fragen des Kunden ein guter Indikator dafür, dass der Kunde sich bereits in deine Lösung “eindenkt” und sich aktiv mit ihr auseinandersetzt. Versuche dabei immer den Hintergrund seiner Fragen zu verstehen. Dadurch erhältst du wertvolle Einblicke auch auf Punkte, die dir bisher vielleicht verborgen waren. Bevor Du deinen Prototypen jedoch präsentierst, solltest Du Annahmen und Erwartungen formulieren, unter welchen Voraussetzungen der Prototyp als Erfolg gewertet werden kann. Wenn Du mit fünf Kunden gesprochen hast, wirst Du bereits einen Großteil der Verbesserungsvorschläge und des Feedbacks erhalten haben.

Zurück auf Los oder Implementieren

Mit dem Testing schließt sich der Kreis der Design Thinking Methode. Von hier aus kann es in jede Richtung weiter gehen. Vielleicht musst Du noch einmal auf “Los” zurück, weil Du wichtige Erkenntnisse erst in dieser letzten Phase gewonnen hast. Vielleicht darfst Du aber auch nur deinen Prototypen variieren, um ein neues Feedback zu erhalten. Erst wenn Du zuversichtlich bist, dass dein Prototyp bei einer ausreichend großen Anzahl von Nutzern auf Resonanz stößt, fängst Du an deine Lösung umzusetzen.

Die Umsetzung der Lösung erfolgt dann mit Methoden wie Scrum oder Lean Startup. Beide Methoden unterstützen Dich dabei aus deinem Prototypen in iterativen Schritten ein Produkt zu entwickeln. Aber auch in der Implementierung bleibt Dir die grundlegende Haltung des Design Thinking immer ein wertvoller Begleiter. Vor allem dann, wenn Du Dich mit Schwung in die Umsetzung neuer Features stürzt, bevor Du das Problem überhaupt verstanden hast.

Mit Design Thinking arbeiten

Du kannst die Design Thinking Methode in unterschiedlichen Kontexten anwenden. Zum einen kannst Du Design Thinking in Workshops kennenlernen und oder im Rahmen von Hackathons an konkreten Fragestellungen arbeiten. Ein weiterführendes Format ist z.B. ein Design Sprint. In einem Design Sprint werden im Laufe einer Woche alle Phasen des Design Thinking durchlaufen und das Ergebnis direkt mit Kunden verprobt.

Deine Workshops oder die direkte praktische Anwendung kannst Du von einem Design Thinking Coach begleiten lassen. Dein Coach hilft Dir dabei den Design Thinking Prozesse zu üben, helfen den Teams den Kunden im Vordergrund zu halten und zwischen Problem und Lösung sehr genau zu differenzieren. Gerade der letzte Punkt erfordert viel Reflektion, Kundenzentrierung und Disziplin. Schließlich sind wir es gewohnt “Lösungen zu präsentieren statt Probleme zu wälzen”.

Design Thinking Methode und Haltung

Um erfolgreich mit Design Thinking zu arbeiten ist es wichtig Design Thinking nicht ausschließlich auf seine methodischen Aspekte zu reduzieren. Vielmehr ist Design Thinking Methode und Haltung zugleich. Methode, weil Design Thinking Dir einen Prozess bietet, wie Du Probleme mit Fokus auf den Kunden lösen kannst. Dabei erfordert der Design Thinking Prozess aber auch eine gewisse Haltung, die im wesentlichen durch folgende Merkmale charakterisiert ist:

  1. Du startest mit einem “Beginners Mind”.
  2. Erst das Problem verstehen, dann Lösungen entwickeln.
  3. Der Kunde steht im Fokus.
  4. Du bist bereit nicht tragfähige Ideen zu verwerfen.
  5. Du bist erst fertig, wenn deine erfolgsversprechende Idee materialisiert und implementiert ist.

Um mit Design Thinking anschlussfähige Ergebnisse zu produzieren, muss die Methode Einzug in deinen Arbeitsalltag halten. Dazu brauchst Du einen sauberen methodischen Unterbau, aber vor allem viel Übung und praktische Anwendung. Zum Einstieg und Kennenlernen der Methode kannst Du z.B. einen firmeninternen Hackathon veranstalten oder Du wendest den Design Thinking Prozess in Projekten direkt an.

Fazit – Design Thinking als zentrale Metakompetenz

Design Thinking ist neben System Thinking eine zentrale Metakompetenz im 21. Jahrhundert. Denn viel zu oft verlieren sich Unternehmen in Vorhaben und Initiativen statt konsequent immer wieder zu fragen, welches Problem denn nun eigentlich gerade für wen gelöst wird. Wenn diese Haltung und damit Design Thinking Einzug hält, sparst Du dir viel Zeit und Ressourcen.

Viel Erfolg dabei.

Signatur des Blog Autors Andreas Diehl.

Zusätzliche Ressourcen

Tool

Empathy Mapping

Empathy Maps helfen Dir, Dich in die Lage deines Kunden und User zu versetzen. Einfach ausdrucken und die Empathy Map in der Gruppe ausarbeiten.

Vier Felder: Was macht die Person? Was ist der Person wichtig? Was/wer hat Einfluss auf die Person? Was frustriert die Person?

Podcast

Podcast

Buch

Talking to Humans: Success starts with understanding your customers

„Talking to Humans“ ist ein praktischer Leitfaden, um das zu Praktizieren, worum es in einem Design Thinking Prozess geht. Nämlich die authentische und persönliche Auseinandersetzung mit deinem Kunden. Damit sich die Exploration von Kundenbedürfnissen oder Dialoge bei der Verprobung von Prototypen auch Anfühlen wie gute Gespräche und nicht wie Verhöre.

Cover: Talking to Humans: Success starts with understanding your customers

Buch

Durch die Decke denken: Design Thinking in der Praxis

Dieses Buch stellt die Innovationsmethode Design Thinking vor. Es belegt mit vielen Beispielen, wie Design Thinking Unternehmen vorangebracht hat. Es beschreibt, wie Entscheider die Methode ausprobieren und verankern können. Erik Spiekermann, einer der bekanntesten Typografen der Welt, hat den Text illustriert und in eine innovative Form gebracht.

Cover: Juergen Erbeldinger - Durch die Decke denken: Design Thinking in der Praxis

Buch

Change by Design

Dieses Buch ist eine gute Einführung in die Idee des Design Thinking und stellt Design Thinking als kollaborativen Prozess vor, der Menschen und Organisationen helfen soll, innovativer und kreativer zu werden.

Tim Brown - Change By Design. How design thinking transforms organizations and inspires innovation.

Über den Autor

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Andreas Diehl

Mein Name ist Andreas Diehl. Ich blogge und berate zu OKR, digitaler Unternehmens- und agiler Organisationsentwicklung. Futter für meine Beiträge sind 22 Jahre Digital Business und Erfahrungen aus über 12 Jahren Beratung.


8 Antworten

  1. Avatar von Andreas Diehl
    Andreas Diehl

    Hallo Lavin,

    Du kannst mit DT jedes reale Problem angehen. Ob Du es lösen kannst hängt von der Qualität, HArtnäckigkeit der Teams ab und natürlich, ob das Problem überhaupt lösbar ist (technisch machbar), vom Kunden gewollt (statt nur Ego-Befriedigung des “Erfinders”:)) und auch wirtschaftlich tragbar. Solange Du eine gute Frage hast, gibt dir der Design Thinking Prozess einfach eine gute Struktur, um das Problem unter Einbeziehung des Kunden zu lösen. Wenn Du schon eine konkrete Frage / Challenge im Kopf hast, poste die gerne hier, das hilft sicher auch anderen Lesern.

    Viele Grüße,
    Andreas

  2. Avatar von Gabriele Brugner
    Gabriele Brugner

    Ich hatte das jetzt im Unterricht und ich finde das Wording gut verständlich.

  3. Avatar von Lavin

    Hallo,

    welches reales „Problem“ kann mithilfe
    eines Ansatzes oder einer
    Methode aus dem Bereich „Design Thinking
    & Business Model Innovation“ gelöst werden.

  4. Hallo Patrick, der Artikel ist vom 3. Juli 2018. Viele Grüße, Andreas

  5. Avatar von Patrick
    Patrick

    Danke für die Veröffentlichung.
    Für eine wissenschaftliche Arbeit würde ich gerne das Veröffentlichungsdatum (Jahr) verwenden , kann aber keines finden. Können Sie es bitte dazuschreiben oder hier in einem Kommentar vermerken?
    Danke!

  6. Absolut, guter Punkt.

    Das ist nicht einfach das zu vermitteln. Zumal es manchmal interne Anwender gibt, der “echte” Kunde aber doch eine Rolle spielt und der interne Auftraggeber dann auch noch ein paar Anforderungen hat. Bei letzteren plädieren ich gerne dafür sie zu streichen oder eben als Constraints zu behandeln, aber bei zweien bleibt es fast immer. Die genaue Benennung mache ich dann immer vom genauen Kontext abhängig, bleibe aber oft bei “echter”, externer oder auch primärer Kunde vs dem internen Kunden / Anwender.

  7. Avatar von Oliver

    Guter Beitrag! Den Begriff Kunde könnte man noch schärfen, der wird sowohl in Richtung des Auftraggebers als auch der Nutzer verwendet, was nicht immer dasselbe ist.

  8. Avatar von Reinhold Scheiffele
    Reinhold Scheiffele

    Hallo, freue mich sehr mehr darüber zu lesen und erfahren. Danke für den Artikel.
    Reinhold Scheiffele

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