Via Negativa – Aktive Unterlassung als überlegene Strategie
Die Via Negativa (lat. „Weg der Verneinung”) ist ein philosophisches Prinzip, das Gute zu erreichen, indem Du das Schlechte entfernst. Statt dich also darauf zu konzentrieren, “mehr vom Richtigen" zu tun oder “perfekte Lösungen” zu finden, fokussierst Du dich im Sinne der Via Negativa darauf, "weniger vom Falschen” zu machen. Das heißt, die Via Negativa ist ein Konzept der aktiven Unterlassung und Vermeidung, um Ziele zu erreichen und bessere Ergebnisse zu erzielen.
In diesem Artikel stelle ich die Via Negativa an Beispielen vor und gebe Anregungen, wie Du die Via Negativa auch auf deine Unternehmens- und Organisationsentwicklung anwendest.
TLTR - Via Negativa in a nutshell
- Die Via Negativa ist ein Konzept der aktiven Unterlassung und Vermeidung. Das Gute wird erreicht, indem Du das Schlechte sein lässt.
- Ein einfaches Beispiel: Du willst dich gesünder ernähren, dann lass die schlechten Dinge weg (Zucker).
- Das Schlechte manifestiert sich durch kontraproduktive Handlungen und unnötige hohe Risiken.
- Bei der Umsetzung der Via Netaitva stehen wir uns selbst im Weg: dem Drang aktiv zu sein (“Action Bias”), der Angst vor Verlusten und der Tendenz zum Status Quo.
- Das Konzept der Via Negativa ist ein universales Konzept, das Du auch auf deine Unternehmens- und Organisationsentwicklung anwenden kannst.
Herkunft der Via Negativa
Die Via Negativa (lat. „Weg der Verneinung”) hat ihren Ursprung in der Theologie und Philosophie. Mit seinem Buch “Antifragilität” hat Nassim Nicholas Taleb der Via Negativa modernes Leben eingehaucht und einen entscheidenden “Twist” gegeben. Denn während es in der theologischen und philosophischen Betrachtung vor allem darum geht “was nicht ist”, dreht Taleb die Via Negativa in eine konkrete handlungsorientierte Strategie um, um Systeme antifragiler zu machen.
In action, Via Negativa is a recipe for what to avoid, what not to do—subtraction, not addition.Nassim Nicholas Taleb
Damit kannst Du die Via Negativa als universale Strategie in vielen Bereichen anwenden. Von der Medizin, über das Finanzwesen, persönliche Entwicklung und natürlich die Unternehmens- und Organisationsentwicklung.
Alltägliche Beispiele für die Via Negativa
Michelangelo wurde nach der Schaffung des David gefragt, wie er denn so etwas Perfektes schaffen konnte. Michelangelo's Antwort: “Ganz einfach, ich entfernte alles, was nicht David war.” Die Via Negativa in Reinform, einfach alles wegzunehmen, was dem Guten im Weg steht. Hier sind ein paar weitere Beispiele für die Via Negativa.
- Gesunde Ernährung - Nehmen wir an, Du willst gesünder leben. Jetzt ist der naheliegende Ansatz “mehr gesunde Sachen zu essen”. Im Sinne der Via Negativa würdest Du dich jedoch zunächst darauf konzentrieren, offensichtliche Dummheiten zu unterlassen und z.B. auf verarbeitete Lebensmittel, Softdrinks, Zucker und Weißbrot zu verzichten.
Ich schuf eine Vision von David in meinem Kopf und schlug einfach alles weg, was nicht David war.Michelangelo
- Mehr Fokus - Wenn Du über zu wenig Zeit klagst, dann greifst Du im ersten Schritt möglicherweise zu Produktivitäts-Ratgebern. Mit der Via Negativa fängst Du jedoch zunächst einmal an, offensichtliche Zeitfresser konsequent zu entfernen, wie z.B. die Zeit am Smartphone, das stundenlange Chatten oder das Browsen von News- und Social-Media-Feeds.
Via Negativa heißt also, dich im ersten Schritt darauf zu konzentrieren “weniger vom Falschen” zu machen. Bevor Du etwa anfängst, "mehr vom Richtigen” zu tun.
Was ist “schlecht” im Sinne der Via Negativa
Wenn es bei der Via Negativa um die Vermeidung und Unterlassung schlechter Alternativen geht, dann braucht das ein Verständnis, was genau “schlecht”ist. Das erfordert zunächst eine grobe Zielvorstellung. Z.B. macht der Verzicht auf Zucker als “aktive Unterlassung” im Sinne der Via Negativa keinen Sinn, ohne das Anliegen einer gesunden Ernährung. Wenn Du eine grobe Zielvorstellung hast, dann gibt es im Sinne der Via Negativa zwei Arten von schlechten Alternativen:
- Kontraproduktive Maßnahmen, die dich vom eigentlichen Ziel wegbringen. Das können offensichtliche Dummheiten sein, wie z.B. die abendliche Tafel Schokolade beim Wunsch der gesunden Ernährung.
- Riskante Handlungen, die die Wahrscheinlichkeit einer kontraproduktiven Handlung fördern oder das Ziel an sich gefährden. So steigt das Risiko einer abendlichen Tafel Schokolade, wenn Du sie im Schrank hast. Im Sinne der Via Negativa unterlässt Du also am besten schon den Einkauf der Tafel Schokolade. Michelangelo würde ein zu hohes Risiko eingehen, wenn er im falschen Moment zu viel von seinem David wegschlägt, weil er damit das Gesamtwerk gefährdet.
Das Schlechte im Sinne der Via Negativa zu unterlassen heißt also, kontraproduktive Handlungen zu eliminieren, Risiken zu vermeiden und Risiken systematisch zu senken.
Die Via Negativa im Unternehmensalltag
Viele Unternehmen und Organisationen sind über Jahrzehnte gewachsen. Da hat sich in Denkmustern, Systemen und Routinen so einiges eingeschlichen, was seinerzeit sinnvoll, heute unnötig oder gar schädlich ist. Mit der Via Negativa räumst Du auf und schaffst Platz in deiner Organisation für neue Methoden, Vorhehensmodelle und Formen der Zusammenarbeit.
Strategie: Was machen wir nicht mehr
Sehr oft beginnt die Suche nach einer guten Strategie mit neuen Ideen. Dabei wäre im Sinne der Via Negativa die erste beste Frage für deine Strategieentwicklung, was Du zukünftig nicht mehr tun solltest. Denn schon Michael Porter stellte fest, dass Entscheidungen darüber, was NICHT zu tun ist, die Essenz (guter) Strategie ist. Auch Steve Jobs ist bekannt dafür, gesagt zu haben, dass Apple erfolgreich war, weil sich das Unternehmen vor allem darauf fokussierte, was es nicht tat. Das ist ganz im Sinne der Via Negativa, fokussiere dich bei deiner Strategie auf das, was nicht zu tun und künftig zu unterlassen ist.
The essence of strategy is choosing what not to do.Michael Porter
Keine Gießkannen
Eine unmittelbare Folge fehlender strategischer Entscheidungen ist das Verteilen von Ressourcen mit der Gießkanne. Alles wird ein bisschen gemacht, statt ein bisschen alles zu machen. Dabei ist die gezielte Allokation von Ressourcen gerade der Grund, warum wir überhaupt eine Strategie brauchen. Schließlich bräuchten wir keine, wenn Ressourcen unlimitiert wären. Die Gründe für das großzügige Verteilen der Ressourcen mit der Gießkanne führen die Experten von McKinsey unter anderem auf fehlenden Konfliktmut zurück. Zu wenig Bereitschaft Konflikte im Ringen um gute Lösungen auszuhalten und echte Entscheidungen herbeizuführen. Dabei lassen sich die Hebel erfolgreicher Strategien eindeutig mit Daten belegen. Im Sinne der Via Negativa schaffst Du die Gießkannen einfach ab.
Stellenbeschreibungen - Nicht mehr rumstehen
Wenn Du die “Stellenbeschreibung” wörtlich nimmst, ist es schon ein lustiges Wort der Unternehmenssprache. Denn Mitarbeiter stehen ja sprichwörtlich “auf der Stelle”. Keine Entwicklung, keine Flexibilität. Das hat Charlie Chaplin bereits vor 100 Jahren aufs Korn genommen. Im Sinne der Via Negativa schaffst Du das Rumstehen und Stellenbeschreibungen einfach ab und arbeitest stattdessen mit Rollen.
Budgetierungen
Wenn Du dich etwas genauer mit Budgetierungen auseinandersetzt und dir z.B. Beyond Budgeting anschaust, dann kannst Du im Sinne der Via Negativa eigentlich nur zu einem Schluss kommen: Lass Budgetierungen einfach sein. Denn die damit verbundenen Prozesse sind aufwändig, Budgetierungen fördern unethisches Verhalten (z.B. Sandbagging, Ressource Hoarding) und Unternehmen schaffen Fakten, die ihnen jegliche Agilität nehmen. Stattdessen setzte Beyond Budgeting z.B. auf eine konsequente “Separation of Concerns”. Das heißt, die mit Budgetierungen verbundenen Absichten (Ziele, Forecasting, Allokation) werden jeweils getrennt behandelt. Beyond Budgeting zweifelt also nicht die mit Budgetierungen verbundenen Absichten an. Sondern regt dazu an, Budgetierung neu zu denken.

Beyond Budgeting basiert auf sechs Leadership Prinzipien und sechs Management Prozessen.
Nebel in Tüten verteilen
Die Unternehmenssprache ist voll mit Buzzwords und führt teilweise zu wahrer “Junk Language”. Wie beim “Junk Food” ist das Tablett voll, aber wenig Nährwert enthalten. So ist bei zu treffenden Entscheidungen mitunter nicht klar, was genau entschieden werden soll. Oder es werden Strategien, Purpose, Vision oder Mission Statements propagiert, die unspezifisch, vage oder widersprüchlich sind. Mit der Stacey Matrix kannst Du wunderbar zeigen, dass Unternehmen damit Komplexität fördern und den Weg ins Chaos pflastern. Im Sinn der Via Negativa unterlässt Du das einfach. Alles, was Du dafür brauchst, ist die Einsicht, dass der Empfänger die Qualität der Botschaft bestimmt und Feedback-Loops, um die Verständlichkeit einer Botschaft zu überprüfen und anzupassen. Am aller besten setzt Du von vornherein auf eine co-kreative Ausarbeitung.
Powerpoints verbannen
Powerpoint hat sich in den letzten Jahrzehnten als “defacto” Standard etabliert, um Informationen aufzubereiten und zu teilen. Deswegen wird alles, was zu sagen ist und Eindruck machen soll, in ein schickes Slide Deck gepackt. Dabei ist Powerpoint eine Präsentations-Software. Etwas schnippisch könnte man also sagen, dass es um das Schaulaufen geht, aber nicht um eine tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Thema. Im Sinn der Via Negativa schafft Du Powerpoint zu Gunsten von alternativen Formaten wie Memos, Podcasts oder Video-Aufzeichnen einfach ab.
Weniger “Classroom” Trainings
Wenn Unternehmen neue Kompetenzen aufbauen wollen, dann werden Mitarbeiter in ein Seminar geschickt. Im Anschluss wird ein dicker Haken dran gemacht und erwartet, dass Mitarbeiter die neue Super-Kompetenz können. Ein Lernen, wie wir es aus der Schule kennen. Vielleicht findet das Training auch "self-paced online” statt, was aber nichts an den zugrunde liegenden Problemen ändert. Denn erstens erfordert Lernen die Möglichkeit zum Ausprobieren. D.h. es braucht eher Formate, die “Training on the job” ermöglichen oder progressive Lernformate wie EduScrum, bei denen die Umsetzung im Vordergrund steht. Und zweitens wird in klassischen Trainings auch völlig davon abstrahiert, dass auch umliegende System- und Rahmenbedingung erfüllt sein müssen. Was nützen dir deine neu erworbenen Windsurf Kenntnisse, wenn Du jeden Tag einen Viererbob anschieben musst. Im Sinn der Via Negativa also ein klares Plädoyer für weniger klassische Trainings, damit auch Raum für neue Lernformate entsteht.
Weniger Methoden-Wahnsinn
Als jemand, der gerne über Methoden schreibt und diese auch anwendet, klingt es etwas paradox dazu aufzurufen, weniger Methoden anzuwenden. Denn was bei der Einführung einer neuen Methode nie passiert, ist die gleichzeitige Abschaffung eines alten Vorgehensmodells. Das fehlende Ausmisten führt dann zu einer seltsamen Mutation der eigentlich sauberen und durchdachten Methode (z.B. Scrum oder OKR). Gleichzeitig erhöht sich auch der Aufwand, weil Organisationen auf die neue Methode geschult werden und damit arbeiten. Im Sinn der Via Negativa solltest Du neue Methoden nur dann anfangen, wenn Du vorher unwirksame und alte Vorgehensmodelle konsequent eliminiert hast. Dann hast Du auch eine saubere Basis, wirklich konsequent mit neuen Vorgehensmodellen zu arbeiten.
Weniger Auslastung
Es klingt paradox, aber weniger Auslastung an den richtigen Stellen ist besser für Unternehmen. Zumindest wenn Innovation und Agilität wichtige Zieldimensionen sind. Du kannst mit der Warteschlangentheorie klar aufzeigen, dass eine Auslastung des Managements von deutlich über 50% der Innovationskraft und der Agilität eines Unternehmens schaden. Das heißt vor allem für das gehobene Management: Klare Prioritäten setzen, um mehr Zeit für Führung und strategische Fragen zu haben. Ein Ansatzpunkt, die Auslastung zu senken und eine Strategie der Via Negativa zu verfolgen, ist z.B. die Zahl der Meetings deutlich zu reduzieren. Schließlich verbringen Manager durchschnittlich bis zu 23 Stunden pro Woche in Meetings.
Weniger Großprojekte
Wenn es nach den Daten von Bent Flyvbjerg zum Management großer Projekte geht, dann solltest Du im Sinne der Via Negativa auf Großprojekte verzichten. Denn Großprojekte bergen ein enorm hohes Risikopotential: sie kosten ein Vielfaches, dauern deutlich länger als geplant und liefern weniger, als sie versprechen. Zumindest solange Du sie nicht richtig managst. Denn in den Daten finden sich auch positive Beispiele, aus denen Du viel lernen kannst: Vom Ende her denken, mehr Konzeption und Prototyping, Modularität und ein konsequent agiles Management deiner Großprojekte. Das heißt, streng genommen müsste die Empfehlung im Sinne der Via Negativa lauten: Vermeide Großprojekte, wann immer es geht. Wenn doch, dann verzichte auf klassisch geplante und gemanagte Großprojekte.

Abteilungen … schaff sie endlich ab
Eine Organisation in Abteilungen ist in meinen Augen der größte Sargnagel moderner Unternehmen. Wir folgen dieser Idee blind seit 100 Jahren. Einer Idee, die unter den damals gegebenen Umständen sehr klug war (schlecht ausgebildete Mitarbeiter, mechanische Arbeiten). Jedoch haben wir es heute in vielen Branchen mit Wissensarbeit, hoher Dynamik und Komplexität zu tun. Dabei schaffen “abgeteilte” Organisationen mehr Probleme als dass sie Lösungen bieten. Die Folge davon: fehlendes Alignment, lokale Optimierungen, träge Organisationen, Silo-Denken und Grabenkämpfe. Ganz zu schweigen von den damit verbundenen Risiken im Kontext der digitalen Transformation, dass Du dann eingehst, wenn Du technische Systeme deinen vorherrschenden Strukturen unterordnest. Im Sinne der Via Negativa schaffst Du Abteilungen einfach ab. Das ist der erste wichtige Schritt, um dann mit modernen Organisationsformen für mehr Performance, Agilität und Innovation zu sorgen.
Stolperfallen der Via Negativa - Warum es nicht so einfach ist, “weniger” zu machen
Bei der Anwendung der Via Negativa gibt es einige soziale und mentale Fallstricke. Die solltest Du zumindest kennen, damit Du auch bewusst damit umgehen kannst. Nämlich den Drang aktiv zu sein (“Action Bias”), der Angst vor Verlusten und der Tendenz zum Status Quo.
Der “Action Bias” beschreibt unseren Impuls lieber zu handeln als untätig zu sein. Und zwar selbst dann, wenn Nicht-Handeln oder Abwarten eine gleichwertige oder bessere Alternative darstellen. Wir schätzen das Handeln schlichtweg als die “sichere” Variante ein, während das Nicht-Handeln oder Unterlassen im Sinn der Via Negativa als vergleichsweise riskanter gelten. Diese Tendenz wird wunderbar mit dem folgenden Experiment belegt.
Eine zweite irrationale Tendenz: Wir reagieren auf Verluste stärker als auf Gewinne. Diese sogenannte Verlustaversion erschwert die Anwendung der Via Negativa, schließlich bedeutet aktive Unterlassung immer auch einen “Verlust” von möglicherweise lieb gewonnen Routinen. Und zu guter letzt wäre da unsere Tendenz, den Status Quo zu erhalten. Dieser Status Quo Bias führt dazu, dass wir die Aufrechterhaltung des aktuellen Zustands als attraktiver betrachten. Kleine tückische Stolperfallen, die dich still und heimlich vom guten Weg der Via Negativa abbringen.
Wie wendest du die Via Negativa an?
Hier sind konkrete Schritte, wie Du die Via Negativa im Alltag und in deinen Entscheidungen nutzen kannst.
- Kenne dein WOFÜR - Auch wenn deine Ziele und Absichten noch nicht kristallklar sein müssen, solltest Du wissen, in welche Richtung Du willst.
- Identifiziere schlechte Handlungen - Welche Handlungen haben einen konkraktoduktiven Einfluss auf das gewünschte Ziel?
- Was passiert, wenn Du Dinge unterlässt? - Spiel gedanklich einmal durch, was es heißt, die schlechten Dinge zu unterlassen. Gehe gedanklich so konkret wie möglich durch diesen Prozess.
- Wo liegen die größten Risiken? - An welchen Stellen sind die größten Risiken, diese unerwünschten Handlungen direkt wieder aufzugreifen?
- Was ist der erste “baby step”? - Welchen ersten beherrschbaren Schritt kannst Du unternehmen, was lässt Du künftig weg?
- Lerne aus Fehlern - Setze auf eine ständige Überprüfung und Anpassung, analysiere Maßnahmen und ihre Wirkung und lerne aus Fehlern. Solange Fehler in kleinem kontrolliertem Maße stattfinden, sind sie auch im Sinne der Via Negativa herzlich willkommen.
- Bleib konsequent - Via Negativa ist keine einmalige Entscheidung, sondern ein agiler Prozess, in dem Du immer wieder überprüfst, ob getroffene Entscheidungen dich dem Ziel näher bringen oder nicht. Wenn ja, mehr davon, wenn nein, im Sinne der Via Negativa konsequent unterlassen.
FAQ - Via Negativa
Fazit - Via Negativa als erster Schritt in Veränderungen
Eigentlich heißt Via Negativa nur, dass wir uns von Überflüssigem und Unnötigem trennen. Jeder und auch jede Organisation hat eine große Rumpelkammer alter Routinen, Überzeugungen und Glaubenssätzen. Die gilt es zu finden, konsequent zu eliminieren und Raum für Neues zu schaffen. Dann bleibt hoffentlich wieder mehr Zeit für die wirklich relevanten Fragen des Lebens, der Unternehmens- und der Organisationsentwicklung.
Viel Erfolg dabei.


Andreas Diehl
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